WoW Dragonflight: "Die beste Gilde soll sich abheben" meint Hazzikostas

WoW: Dragonflight: “Die beste Gilde sollen sich abheben” - Hazzikostas im Interview 

Die Entwickler sind vor dem Release von WoW: Dragonflight auf großer Interview-Tour. Im Gespräch mit den Betreibern von raider.io sprach Game Director Ion Hazzikostas über Mythisch-Plus-Dungeons, den kommenden Raid und dass die Erweiterung in einer hybriden Umgebung entstanden ist.

Kurz vor dem Start der neuen Erweiterung WoW: Dragonflight hatten nicht nur wir die Gelegenheit, mit den Entwicklern über die kommenden Inhalte und Storys zu sprechen. Auch andere Medien haben sich mit den Devs zusammengesetzt und sie mit Fragen gelöchert. Je nach Medium gingen die Fragen dabei natürlich in eine andere Richtung.

Beim Interview, das raider.io mit WoW Game Director Ion Hazzikostas führte, ging es erwartungsgemäß hauptsächlich um die Mythisch-Plus-Dungeons in WoW: Dragonflight und die Zukunft der Dungeons allgemein. Aber auch das serverübergreifende Spiel und die Rückkehr von alten Dungeons waren Gesprächsthemen.

 

Wir haben die wichtigsten Informationen aus dem Interview zwischen Ion Hazzikostas und raider.io für euch zusammengefasst.

WoW Game Director Ion Hazzikostas im raider.io-Interview

  • Mythische Raids sollen vom Balancing her zu Beginn so schwer sein, dass sich die beste Gilde der Welt von der zweitbesten abheben kann.
  • Zum Start der heroischen und mythischen Raids wird auch das Mythisch-Plus-System direkt vollumfänglich und ohne Limitierung zur Verfügung stehen. Der gleichzeitige Release liegt hauptsächlich an den folgenden Feiertagen. Man hofft aber, dieses Modell in Zukunft beizubehalten.
  • Fraktionsübergreifende Gilden stehen weiterhin auf dem Plan der Entwickler und sollen umgesetzt werden.
  • Es wird auch in WoW: Dragonflight keinen Global Release der Raids geben. Diese werden weiterhin gestaffelt je nach ID-Reset der jeweiligen Region geöffnet.
  • Die Schicksalhaften Raids waren nicht ohne Probleme. Aber in den Augen der Entwickler waren sie ein Erfolg und definitiv besser als einfach drei weitere Monate das Mausoleum der Ersten zu besuchen.
  • Es gibt keine konkreten Pläne, die Ruhmeshalle in Dragonflight zu überarbeiten.
  • Wer konstant Dungeons der Stufe 20 erfolgreich abschließt, der soll langfristig gesehen das gleiche Itemlevel besitzen, wie jemand, der regelmäßig Bosse im mythischen Raid besiegt.
  • Es gibt derzeit keine konkreten Pläne, das Belohnungssystem der Mythisch-Plus-Dungeons anzupassen.
  • Bei der Rückkehr alter Dungeons ist Mists of Pandaria die interne Grenze. Frühere Dungeons entsprechen optisch nicht mehr dem Stand, den man in WoW sehen möchte.
  • WoW: Dragonflight ist in einer hybriden Umgebung entwickelt worden. Ein paar Hundert Mitarbeiter kommen täglich ins Büro. Viele sitzen aber auch im Homeoffice - teilweise tausende Kilometer entfernt. Die Umstellung auf virtuelle Meetings war da ein logischer Schritt und hat sich als Vorteil herausgestellt.

Freut ihr euch schon auf den Release von WoW: Dragonflight oder will bei euch noch keine richtige Vorfreude aufkommen? Das Pre-Event ist zugegebenermaßen wenig spektakulär und kann nicht sonderlich viel Hype aufbauen. Aber immerhin können wir ein wenig mit der neuen Rufer-Klasse herumexperimentieren und das Pre-Event zum Leveln nutzen. Oder wir gehen auf die Jagd nach alten Mounts, deren Drop-Raten massiv erhöht wurden.

 

Quelle: Buffed